| Nr. 9, Mai 2007 |

Berlin im Mai 1945

Berliner Geschichte im Rückblick

2. Mai 1945 Mit der Besetzung des Reichstagsgebäudes beendet die Rote Armee die Eroberung der deutschen Reichshaupt-stadt.

7. Mai 1945 Reims Generaloberst Alfred Jodl, der Chef des Wehrmachtsfüh-rungsstabes, unterzeichnet im amerikanischen Haupt-quartier in Reims gegenüber General Eisenhower die bedingungslose Kapitulation.

8. Mai 1945

Im sowjetischen Hauptquartier in Karlshorst findet der Nacht vom 8. auf den 9. Mai die Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Streitkräfte statt.

15. Mai 1945

Die sowjetische Besatzungsmacht gibt Lebensmittelkarten an die Berliner Bevölkerung aus.

Die Ausgangsbeschränkungen für die Berliner Bevölkerung werden auf 22.30 Uhr bis 5 Uhr beschränkt.

Die erste Zeitung, die „Tägliche Rundschau", erscheint.

19. Mai 1945 Der Magistrat und Oberbürgermeister Arthur Werner (KPD)nehmen im Neuen Stadthaus die Arbeit auf.

21. Mai 1945 Die „Berliner Zeitung" erscheint erstmals. Sie ist die offizielle Zeitung des Magistrats.

26. Mai 1945 Leo Borchard dirigiert die Berliner Philharmoniker im Titania-Palast, Steglitz. Es ist das erste Nachkriegs-konzert des Orchesters.

LeserInnen, die diesen Text gelesen haben, haben auch die Retrospektive im April 2007 gelesen.

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- © gerhild komander 5/07 -

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