Stadtführung Berlin: Landesfrauen und Kauffrauen - Christinnen und Jüdinnen
- Datum:
- So, 03 Mär 2024
- Zeiten:
- 11:00-13:15
- Ort:
- Berlin-Mitte
- Kontaktperson:
- VHS Pankow
- Telefon:
- 030 90295-1700
Landesfrauen und Kauffrauen - Christinnen und Jüdinnen
Stadtführung
Da eine weibliche Geschichte Berlins noch nicht existiert, gibt es Hunderte von Entdeckungen auf diesem Gebiet zu machen.
Wer verlieh Berlin - und anderen Städten - in den zwanziger Jahren des 13. Jahrhunderts (oder etwas später) das Stadtrecht? Waren es die unmündigen Söhne des Markgrafen Albrecht II. oder war Markgräfin Mechthild, Regentin und Mit-Erzieherin der Söhne, daran beteiligt? Ihre Nachfolgerinnen beteiligten sich in allen Epochen an Regierung und Wohlfahrt der Stadt und des Landes.
Bürgerinnen hinterließen ihre Spuren durch Stiftungen, Grabdenkmäler und Nachkommen. Ihre Heiraten retteten Firmen vor dem Konkurs - wie das Beispiel der jungen Henriette Keibel, verheiratete Knoblauch zeigt. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich Alt-Berlin zu einem wichtigen Lebensort der jüdischen Bevölkerung. Rahel Varnhagen wuchs nicht weit vom Haus der Knoblauchs auf und Amalie Beer führte Salon und Synagoge in der Neuen Friedrichstraße.
Kursnummer: Pa1171F
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Pankow. Anmeldung nur bei der VHS
Alle Informationen erhalten Sie bei der VHS, zum Beispiel unter diesem Link.