Der Bayerische Platz, die Orte des Erinnerns und der neue U-Bahnhof
Stadtführung im Bayerischen Viertel
Der Bayerische Platz gehört zu den großen Schmuckplätzen, die im Zuge der Stadterweiterung Schönebergs zwischen 1898 und 1914 entstanden. Drumherum liegt das Bayerische Viertel. Georg Haberland leitete die Erschließung des Viertels durch die Berlinische Boden-Gesellschaft und benannte die Straßen nach bayerischen Städten: Landshut, München, Rosenheim...
Die großzügige Bebauung für die obere Mittelschicht lockte viele wohlhabende Bürgerfamilien nach Schöneberg. Darunter prominente Intellektuelle wie Albert Einstein und Gisèle Freund. Kleinwohnungen gab es nicht.
Das Denkmal "Orte des Erinnerns" besteht aus vielen Einzelmalen und gedenkt anschaulich dem Schicksal der jüdischen Bevölkerung, die hier zahlreich vertreten war, im Nationalsozialismus. Seit 2014 ergänzt die Neugestaltung des U-Bahnhofs das Gedenken.
Weitere Termine: auf Anfrage
Dauer: etwa zwei Stunden
Kosten: 160,00 Euro für Gruppen bei geschlossener Führung
Treffpunkt: nach Vereinbarung
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