Die Gartenstadt Atlantic
Die Avantgarde der zwanziger Jahre zieht im Gesundbrunnen ein.
Mit seinem Entwurf für die Gartenstadt Atlantic, insbesondere dem zugehörigen Kino Lichtburg, katapultierte sich der Architekt Rudolf Fränkel in die Riege der führenden Berliner Architekten des Neuen Bauens in Berlin und trug dazu bei, daß sich Berlin in den zwanziger Jahren zur Hauptstadt der avantgardistischen Architektur entwickelte.
Architekturführung in Berlin
1925-28 erbaute Rudolf Fränkel für die Export-Import-Handelsgesellschaft Atlantic die Gartenstadt Atlantic auf dem dreieckigen Areal zwischen Behm- und Bellermannstraße am Bahnhof Gesundbrunnen im Bezirk Wedding.
Der Architekt, der am 14. Juni 1901 im oberschlesischen Neisse / Nysa (Polen) geboren wurde, katapultierte sich mit seinem Entwurf, insbesondere dem zugehörigen Kino Lichtburg, in die Riege der führenden Berliner Architekten des Neuen Bauens in Berlin und trug dazu bei, dass sich Berlin in den zwanziger Jahren zur Hauptstadt der avantgardistischen Architektur entwickelte.
Der Zwickel zwischen Behm- und Bellermannstraße war zu eng, die Umgebung lange schon zu dicht bebaut, um hier tatsächlich eine Gartenstadt entstehen zu lassen. Diesen Namen verdient sich die Wohnsiedlung durch die großzügige Begrünung durch Grünflächen vor den Häuserblöcken und Gartenanlagen in den Höfen, die unbebaut blieben. Eine Gartenstadt im eigentlichen Sinn ist sie nicht. Die finden Sie in Staaken.
Dauer: etwa zwei Stunden
Kosten: 160,00 Euro für eine Gruppe bis 20 Personen
Termine: nach Vereinbarung
Treffpunkt: nach Vereinbarung
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