Von Hohen Neuendorf nach Frohnau

Osramsiedlung und Invalidensiedlung

Die kleine Siedlung Hohen Neuendorf, die der Große Kurfürst seiner Gemahlin Louise Henriette geschenkt hatte, erfuhr in der nationalsozialistischen Zeit erhebliche Aufwertung durch Architektur. 1934 entstand die Osramsiedlung, 1936 erbaute Wilhelm Büning (1881-1958) das Rathaus. Büning war zuvor der verantwortliche Architekt der Weißen Stadt in Reinickendorf gewesen und entwarf auch die Siedlung am Tile-Brügge-Weg.

Die Invalidensiedlung im Norden Frohnaus ist gleichfalls ein Beispiel nationalsozialistischer Architektur. Hier gefiel der „holländische Stil“, in dem das Heeresbauamt die schlichten Wohnhäuser errichtete. Als Nachfolgerin des Invalidenhauses in der Scharnhorststraße ersetzte sie jenes und verlor dabei den Bezug zum Invalidenfriedhof.

Dauer: etwa zwei Stunden

Kosten: 160,00 Euro für eine Gruppe bis 20 Personen

Termine: nach Vereinbarung  

Treffpunkt: Wilhelmsruher Damm Ecke Eichhorster Weg

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