Vom Küchengarten zum Volksgerichtshof
Stadtführung in Schöneberg
Zwischen Pallasstraße und Grunewaldstraße hat sich die Schöneberger Geschichte mehrfach auf den Kopf gestellt. Wie kamen hier so unterschiedliche Bauten wie die Königskolonnaden, das Kammergericht, das Kathreiner-Haus und das Pallasseum zusammen?
Die Geschichte beginnt mit dem kurfürstlichen Küchengarten, dort, wo sich seit 1911 der Heinrich-von-Kleist-Park befindet. Aus dem Küchengarten entwickelte sich der erste botanische Garten Berlins. Kleist zu Ehren, der einhundert Jahre zuvor gestorben war, fanden hier die Königskolonnaden aus der Stadtmitte Berlins ihren Ruheplatz. Gleichzeitig bauten Thoemer & Mönnich das Kammergericht, das nacheinander der Volksgerichtshof und der Alliierte Kontrollrat nutzten.
Der Firma Kathreiner, die den weltberühmten Caro-Kaffee herstellte, baute Bruno Paul eines der ersten Berliner Hochhäuser.
Auf diesem Stadtspaziergang wird Ihnen anhand der Architektur die bewegte Geschichte rund um den Kleistpark vorgestellt.
Hinweis: Bitte halten Sie ein gültiges Personaldokument bereit, da der Zutritt zum Kammergericht nur nach einer Einlasskontrolle erfolgt.
Weitere Termine: auf Anfrage
Dauer: etwa zwei Stunden
Kosten: 160,00 Euro für Gruppen bei geschlossener Führung
Treffpunkt: Grunewald-, Ecke Elßholzstraße, direkt bei den Pappeln (U-Bahnlinie U7, Station: Kleistpark)
Bitte melden Sie sich zur Stadtführung an.
Zurück zum Überblick Stadtführungen Berlin Schöneberg
Stadtführung Berlin Stadtführung Schöneberg Kleistpark Botanischer Garten Heinrich von Kleist Adelbert von Chamisso Königskolonnaden Kammergericht Volksgerichtshof Kathreiner Caro-Kaffee Bruno Paul Thoemer & Mönnich Alliierter Kontrollrat