- zwischen Moderne und Nationalsozialismus
Architekturführung in Schöneberg
1924 bis 1928 errichtete Heinrich Lassen die ''Siedlung im Grünen'': die Ceciliengärten. Dachform, Erker und phantasievolle Fassadenreliefs charakterisieren Lassens Bauten als reformierten Wohnungsbau. Der Plan der Siedlung stammt aus dem Jahr 1912. Wie veränderte Lassen die kaiserzeitliche Planung?
Paul Mebes und Paul Emmerich fügten die strengen Blöcke bis zur Eisackstraße hinzu. Bis zu fünf Geschosse breiten sich unter den behäbigen Walmdächern aus. Wo baute das Duo Mebes & Emmerich nicht?
Am Innsbrucker Platz überragt ihr Hochhaus die Wohnanlage der Jahre 1927/28. Zur selben Zeit entstanden Hunderte Wohnungen nach ihren Plänen in fast allen Bezirken der Stadt Berlin.
Was bleibt vom reformierten Wohnungsbau in der NS-Zeit? Die Wohnblöcke am Grazer Damm bieten einen aufschlussreichen Vergleich.
Nächster Termin: nach Vereinbarung
Dauer: etwa zwei Stunden
Kosten: 160,00 Euro für Gruppen bei geschlossener Führung
Treffpunkt: Rubens- / Ecke Hauptstraße (Ostseite) (nahe S+U-Bhf. Innsbrucker Platz)
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