Bruno Taut, Jean Krämer, Erich Glas: Wohnbauten am Schillerpark
Architektur der zwanziger Jahre im Wedding, Müllerstraße
Die Spielarten der Moderne im Wedding: Neues Bauen, Reformwohnungsbau, Expressionismus, Neue Sachlickeit
1913 übergab die Stadt Berlinden Schillerpark mit all seinen Anlagen der Bevölkerung. Friedrich Bauer aus Magdeburg entwarf die Volkspark-Anlage, die zu den schönsten in Berlin zählt.
Im Nordosten schließt die Weltkulturerbe-Siedlung Schillerpark von Bruno Taut an. Erich Glas baute die bemerkenswerten Wohnblöcke nordwestlich davon. Sie stehen im sogenannten Englischen Viertel und dokumentieren wie die Bauten von Taut den Aufbruch im Wohnungsbau Mitte der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts.
Den expressiven Anklängen schließt sich der Wohn- und Arbeitskomplex an, den Jean Krämer für die BVG entwarf: Die Straßenbahnstadt in der Müllerstraße.
Neues Bauen, Reformwohnungsbau, Expressionismus, Neue Sachlickeit: Um den Weddinger Schillerpark trifft die Moderne der zwanziger Jahre in verschiedenen Spielarten aufeinander.
Dauer: etwa zwei Stunden
Termine: nach Vereinbarung
Treffpunkt: Müllerstraße Ecke Barfusstraße (Nähe U-Bahnhof Rehberge)
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