Der Invalidenfriedhof
Denkmal preußischer und Berliner Geschichte
Der Invalidenfriedhof ist weit mehr als ein Ruheort der Toten. Die zahlreichen restaurierten Grabdenkmäler dokumentieren die hohe Qualität des Berliner Kunstschaffens im 19. Jahrhundert und die Brüche der deutschen Geschichte. Quer über den Friedhof verlief die Berliner Mauer, die West- und Ost-Berlin trennte. Das berühmteste Grabdenkmal entwarf Karl Friedrich Schinkel für Gerhard von Scharnhorst.
Stadtführung in der Mitte Berlins
Die Geschichte des Invalidenfriedhofs beginnt mit dem benachbarten Invalidenhaus: Er wurde 1748 nach den ersten beiden Schlesischen Kriegen unter Friedrich II. als Anstaltsfriedhof für die Invaliden angelegt.
Berühmt wurde der Invalidenfriedhof als Bestattungsort hochrangiger Soldaten aus der Zeit der Befreiungskriege. Unter den vielen schlicht gestalteten Grabmalen ragt - auch im wörtlichen Sinn - der schlafende Löwe auf hohem Sockel heraus, das Grabmal für General Scharnhorst, das Karl Friedrich Schinkel und Christian Daniel Rauch schufen.
Der Invalidenfriedhof ist weit mehr als ein Ruheort der Toten. Die zahlreichen restaurierten Grabdenkmäler dokumentieren die hohe Qualität des Berliner Kunstschaffens im 19. Jahrhundert und die Brüche der deutschen Geschichte. Quer über den Friedhof verlief die Berliner Mauer, die West- und Ost-Berlin trennte.
Dauer: anderthalb Stunden
Kosten: 160,00 Euro für eine Gruppe bis 20 Personen
Termine: nach Vereinbarung
Treffpunkt: nach Vereinbarung
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