- Geschichte(n) in der Bernauer Straße -
In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 – dieser 13. war kein Freitag, sondern ein Sonntag – errichteten Volkspolizisten und Zivilisten Stacheldrahtverhaue rund um die westlichen Sektoren Berlins und auf der gesamten Länge der Zonengrenze, also der Grenze zwischen der sowjetischen zur britischen, amerikanischen und französischen Besatzungszone, kurz gefasst und politisch korrekt zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland:
Daraus wurden im Verlauf der Geschichte die Berliner Mauer und die deutsch-deutsche Grenze.
Stadtführung im Wedding
Im Sommer 1961 war die Bernauer Straße noch auf bei beiden Seiten dicht bebaut. Die südliche Straßenseite wurde am 13. August zur „Mauer“.
An die zu Tode Gestürzten, die erfolgreich Geflüchteten, die Tunnel zwischen Ost- und West-Berlin erinnern die Gedenkstätte und das Dokumentationszentrum Berliner Mauer.
In die Zeit „davor“ verweisen das Lazarus-Diakonissen-Krankenhaus, Gartenstraße Ecke Bernauer Straße, und die Überreste des Sophienkirchhofs in der Ackerstraße.
In die Zeit „danach“ die Versöhnungskapelle aus Stampflehm und der Mauerpark an der Grenze zum Prenzlauer Berg. Die Kapelle ersetzt die Versöhnungskirche, die die Grenzwache störte und gesprengt wurde
Weitere Termine: auf Anfrage
Dauer: anderthalb Stunden
Kosten: 160,00 Euro für Gruppen von bis zu Personen
Treffpunkt: Gartenstraße Ecke Bernauer Straße (Nähe Nordbahnhof)
Stadtführung im Wedding Stadtführung Berlin Berliner Mauer im Wedding Bernauer Straße Gedenkstätte und Dokumentationszentrum Berliner Mauer Lazarus-Diakonissen-Krankenhaus Versöhnungskapelle Ackerstraße Gartenstraße Mauerpark