Die Friedhöfe an der Bergmannstraße
600 Meter Berliner Prominenz
Stadtführung in Kreuzberg
600 Meter lang zieht sich die Friedhofsmauer an der Bergmannstraße. Vier Friedhöfe begrenzt sie: den I. Luisenstädtischen Friedhof, den IV. Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche, den II. Friedrichswerderschen Kirchhof und den II. Dreifaltigkeitskirchhof. Die zugehörigen Kirchen befanden sich alle in der Stadtmitte.
1825 weihte Friedrich Schleiermacher, prediger an der Dreifaltigkeitskirche, den ersten der Friedhöfe ein. Bis 1852 folgten die übrigen Ruheplätze. Schleiermacher selbst fand hier 1834 sein Grab.
Martin Gropius und Adolph Menzel liegen hier begraben, Carl Blechen und Gustav Stresemann, die Diakonissen des Elisabeth-Kinderhospitals an der Hasenheide, Carl Aschinger und Charlotte Birch-Pfeiffer, Ernst Fidicin und Martha Mühlhofer, Clara Wenck und Carl Justus Heckmann u.v.a.m.
Termin: nach Vereinbarung
Dauer: etwa zwei Stunden
Kosten: 160,00 Euro für eine Gruppe bis 20 Personen
Treffpunkt: Friedhofseingang Bergmannstraße 42 (U-Bahnhof Südstern) und nach Vereinbarung
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