Karlshorst - Vom Vorwerk zur Villenkolonie
Reise nach Berlin
Stadtführung in Lichtenberg
Das Vorwerk Carlshorst wird 1825 erstmals urkundlich erwähnt. Carl von Treskow auf Friedrichsfelde legt das Nebengut auf seinem Boden an.
Siebzig Jahre später folgt die Gründung der Kolonie Carlshorst und schließlich unter Oscar Gregorovius der Ausbau zur Landhauskolonie im Prinzenviertel. Ab 1919 errichtet Peter Behrens die Waldsiedlung Karlshorst. Unter den Nationalsozialisten zieht das Militär in die Kolonie ein.
In der NS-Pionierschule 1 wird am 8. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches unterzeichnet, am 9. Mai die Sowjetische Militäradministration gegründet. Karlshorst wird Sperrgebiet, 1967 eröffnet das „Kapitulationsmuseum“. Heute betreiben dort die Bundesrepublik Deutschland und die Russische Föderation gemeinsam das „Deutsch-Russische Museum“ als Erinnerungsort.
Weitere Termine: auf Anfrage
Dauer: etwa zwei Stunden
Kosten: 150,00 Euro für Gruppen bei geschlossener Führung
Treffpunkt: Treskowallee Ecke Wandlitzstraße (am S-Bahnhof Karlshorst)
Bitte melden Sie sich zur Stadtführung an.
Landhaus mit Fachwerk
Karlshorst 1910
Schmuckfries aus Knospen
Wohnhaus in der Wandlitzstraße
Denkmal des kommunistischen Gewerkschaftsführers Hermann Duncker
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