Tipps + Termine
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Berliner Orte
Vom Marinestandort zum Großstadtquartier
Der Friedrichswerder
Die Friedrichswerdersche Kirche in der Werderschen Straße ist das einzige Bauwerk, das - zumindest dem Namen nach - an die einstige landesherrliche Gründungsstadt Friedrichswerder erinnert. Die vielleicht berühmtere Bauakademie, wie die Kirche ein Werk von Karl Friedrich Schinkel, stand gleich daneben.
Das Paradies liegt in Neukölln
Der Comenius-Garten an der Richardstraße
Das Tor in der Richardstraße 35 ist ins Schloss gefallen. Das Rütteln hilft nichts. Nur wer weiß, wie es sich öffnen lässt, darf eintreten. Äpfel, Birnen, Haselnüsse, Himbeeren, Johannisbeeren, Pfirsiche und Stachelbeeren säumen den Gartenweg. Ein kleines Paradies öffnet sich – mitten in Berlin.
Maria zu Ehren stifteten die Markgrafen von Brandenburg eine neue Kirche für die neue Stadt. Die Berliner Neustadt war gleichfalls das Werk der markgräflichen Herrschaft.
Die Entstehung des Berliner Tiergartens
Das Franziskanerkloster zu Berlin
und die Kirchenruine in der Klosterstraße
Das Dominikanerklosterkirche St. Paulus in Berlin
Berliner Geschichte vorgestern
Berliner Orte Sehenswürdigkeiten in Berlin
Der Berliner Dom
Berliner Geschichte Ausgrabungen in Berlin
Die Petrikirche zu Cölln an der Spree
Von der Jagd im Garten, vom Flanieren unter Baumes Schatten und der Erholung im Grünen
- Tiergarten, das ist einer der ältesten Flurnamen im Berliner Raum. Wer ihn heute vornehmlich als Erholungsort schätzt, kann ruhig mehr über ihn erfahren. Der Tiergarten hat es verdient.
Geschichte am Ort der Kapitulation 1945
Am Ende der Rheinsteinstraße, dort wo die Straße in ein Rondell mündet, steht ein graues Haus, Rauhputzfassade, Spitzdach. Im Garten drum herum versammeln sich Relikte eines langen Krieges, sowjetische Panzer, Lastkraftwagen, eine Stalinorgel.
Wohin, wenn die Heimat geteilt wird?
Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde
Am 14. April vor 55 Jahren weihte Bundespräsident Theodor Heuss in der Marienfelder Allee im Süden Berlins ein Haus mit seltsamer Bestimmung ein. Ein Haus, nein, ein ganzes Lager für politische Flüchtlinge entstand im Frühjahr und Sommer 1953.
Weißer Saal und Goldene Galerie Friedrichs des Großen im Schloss Charlottenburg
Wo Leibniz Russisch und Bismarck Latein lernte
Das Gymnasium zum Grauen Kloster
Die Reformatoren forderten Bildung. Martin Luther hatte die Bibel ins Deutsche übersetzt. Nun sollten alle Menschen lesen lernen, um die Heilige Schrift selbst studieren zu können, Pfarrer an der Universität Theologie studieren – bevor sie der Bevölkerung predigen durften.
Kleinod der Gotik auf dem Land
Die St. Annen-Kirche in Dahlem
Kostbarkeiten besitzt die St. Annen-Kirche. Die Dorfkirche im Berliner Süden beherbergt Reste von Wandmalereien mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Anna. Waren böhmische Wanderkünstler am Werk? Haben sie die Bilder Ende des 14. Jahrhunderts hinterlassen?
Berlin im Blick
Berliner Geschichte
1319 Die Doppelstadt Berlin-Cölln erwirbt Rosenfelde (Friedrichsfelde).
Cölln wird in allen geistlichen und kirchlichen Angelegenheiten der Propstei von Berlin unterstellt.
Erste urkundliche Erwähnung der Stadtmauer und von Heinersdorf
Der letzte Askanier, Markgraf Woldemar, stirbt ohne männlichen Erben. Markgräfin Agnes, seine Witwe, kommt mit dem Vormund Herzog Rudolf von Sachsen zur Huldigung nach Berlin-Cölln.
1369 Berlin erwirbt das landesherrliche Münzregal.
1619 12. November Kurfürst Johann Sigismund legt die Regierung nieder.
Georg Wilhelm wird Kurfürst.
1669 Paul Gerhardt verläßt Berlin.
Der Packhof auf dem Friedrichswerder wird erbaut.
Willem Frederik van Royen wird kurfürstlicher Hofmaler
1719 Die Volkszählung stellt 64 000 EinwohnerInnen in Berlin fest.
Johann Sigisbert Ebert erbaut eine Wasserleitung für das Schloß.
Martin Heinrich Böhme erbaut das Schloß Friedrichsfelde.
1769 Friedrich Nicolai gibt seine „Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam" heraus.
Die Pockenimpfung wird eingeführt.
Johann Christian Kleemeyer eröffnet eine Uhrmacherwerkstatt und baut Flötenuhren.
1919 5. Januar Januaraufstand
15. Januar Ermordung der Mitbegründer der KPD Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch Angehörige der Garde-Schützen-Kavallerie-Division
19. Januar Wahl zur Deutschen Nationalversammlung
Frauenwahlrecht: Erstmals dürfen sich die Frauen im Deutschen Reich an einer Wahl beteiligen.
28. Juni Unterzeichnung des Friedensvertrags durch Reichsaußenminister Hermann Müller (SPD) und Verkehrsminister Johannes Bell (Zentrum) für das Deutsche Reich im Spiegelsaal des Versailler Schlosses