Architektur, Landschaft und Natur um den Alboinplatz

Stadtführung in Tempelhof und Schöneberg

Südwestlich der Tempelhofer Dorfkirche setzt sich bis heute sichtbar die Eiszeitlandschaft fort, die das Land Brandenburg prägte. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts wird diese Landschaft zwischen Tempelhofer Damm und Schöneberger Südgelände nahezu vollständig überbaut.
Doch als die Stadt Schöneberg 1908 den II. Städtischen Friedhof Eythstraße anlegt, wird das Krumme Fenn ausdrücklich bewahrt. Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus (DeGeWo) entwarf Hans Jessen die großräumige Wohnsiedlung Blanke Helle, benannt nach dem See im Alboinplatz.

Nach den Prinzipien des Neuen Bauens entstanden ab 1930 Hunderte Wohnungen. Grundlage für die beeindruckende Vielfalt und Menge im sozialen Wohnungsbau war die Einführung der Hauszinssteuer 1924.
Die Stadtführung setzt die Reihe von Architekturführungen im Bezirk fort und wirft zugleich einen Blick auf die (Aus-)Nutzung der Landschaft durch die wachsende Stadt vor einhundert Jahren. Gibt es da Parallelen zur Gegenwart?

Weitere Termine:  auf Anfrage

Dauer: etwa zwei Stunden

Kosten:  160,00 Euro für Gruppen bei geschlossener Führung

Treffpunkt: Alboinstraße Ecke Arnulfstraße (Buslinien 170 und 246) oder nach Vereinbarung

Bitte melden Sie sich zur Stadtführung an.

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