Chronik Berlin: Dreißig Jahre Krieg

Zerstörung und Wiederaufbau

Der Dreißigjährige Krieg und die Folgen

 

1618 bis 1639 Das 17. Jahrhundert

 

1618 Der Dreißigjährige Krieg beginnt.
In Cölln wird eine reformierte Domschule für Knaben gegründet.

1619 12. November Kurfürst Johann Sigismund legt die Regierung nieder.
Georg Wilhelm wird Kurfürst.

1620 Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz sucht bei seinen kurfürstlichen Verwandten im Schloss Zuflucht. Sein Geleit von 3 000 Mann wütet in der Mark.
16. Februar Friedrich Wilhelm der Große Kurfürst wird geboren.

1621 Der Kurfürst gestattet Berlin-Cölln, versilberte Kupferpfennige zu prägen. Damit wird die Geldentwertung eingeleitet.

1622 Johann Crüger wird Kantor an St. Nikolai.

1623 Eine Taxordnung für Höchstpreise und Wochenlöhne wird erlassen.

1624 Das Ehepaar von Ribbeck läßt das Haus Breite Straße Nr. 35, das Ribbeckhaus, errichten.
Die Ruhr fordert in Berlin-Cölln zahlreiche Tote.
Johann Crüger veröffentlicht eine Kompositionslehre.

1625 Die Pocken breiten sich in Berlin-Cölln aus.

1626 Pest und Ruhr grassieren in Berlin-Cölln.

1627 Kurfürst Georg Wilhelm empfängt Wallenstein im Schloss und verläßt Berlin-Cölln.

1628 Markgraf Sigismund fordert von der Bürgerschaft 140 000 Taler Kontribution zum Unterhalt der kaiserlichen Truppen.
Wallenstein nimmt Quartier in Berlin-Cölln.
Der Kurfürst erlässt ein Verbot für Zeitungen.
Matthias Czwiczek wird brandenburgischer Hofmaler.
Die Pocken breiten sich in Berlin-Cölln aus.

1630 Wallenstein nimmt Quartier in Berlin-Cölln und lehnt die Verringerung der Kontributionsforderungen ab.
Die Pest grassiert in Berlin-Cölln und fordert bis 1631 2 000 Tote.

1631 Gustav II. Adolf besetzt Berlin-Cölln, fordert freien Durchmarsch durch Brandenburg und zwingt den Kurfürsten, der dies ablehnt, 30 000 Taler monatlichen Unterhalt für seine Truppen zu zahlen.
Brandenburg ist dadurch zwangsweise mit chweden verbündet.

1633 Kaiserliche Truppen besetzen Köpenick und drohen Berlin-Cölln zu brandschatzen.
Der Kurfürst und viele Bürger fliehen.

1634 Georg Wilhelm stationiert 1 000 Mann zum Schutz der Residenzstädte vor den kaiserlichen Truppen.

1635 Brandenburg setzt sich mit dem Frieden von Prag schwedischen Angriffen aus.
Die Schweden stürmen die schwachen Befestigungsanlagen von Berlin-Cölln und richten Massaker unter der Bevölkerung an.

1636 Georg Wilhelm flieht in die Festung Peitz. Die Schweden regieren die Mark.
31. Oktober Die Schweden ziehen mit 12 000 Mann in Berlin-Cölln ein.
Die Ruhr fordert in Berlin-Cölln zahlreiche Tote.

1637 Die Pest fordert viele Tote.

1638 Kurfürst Georg Wilhelm übergibt Adam Graf Schwarzenberg die Statthalterschaft.

 

1640 bis 1650

1640 Graf Schwarzenberg läßt die Vorstädte am Georgentor abbrennen.
Die Räte erbitten verzweifelt Hilfe von Kurprinz Friedrich Wilhelm.
1. Dezember Georg Wilhelm stirbt in Königsberg. Friedrich Wilhelm wird Kurfürst.
Johann Gregor Memhardt erhält die Bestallung als kurfürstlicher Ingenieur.

1641 Stadtkommandant Dietrich von Kracht läßt angesichts schwedischer Soldaten die Cöllner Vorstädte am Köpenicker Tor abbrennen.
Die Bürgerschaft fordert Entschädigung für das nicht notwendige Abbrennen der Vorstädte von Schwarzenberg und Kracht.
Friedrich Wilhelm erhebt die Akzise und erläßt eine Bauordnung gegen das wilde Bauen von Viehställen in der Stadt.

1643 4. März Friedrich Wilhelm kehrt aus Preußen nach Berlin-Cölln zurück.
Die Bürgerschaft leistet ihm die Erbhuldigung.
Der Kurfürst verpflichtet alle Bürger zum Wachdienst an den Stadttoren.
Ausbreitung der Pocken

1645 Hofgärtner Michael Hanff stellt im Auftrag Friedrich Wilhelms den Schloss- und Küchengarten wieder her.

1646 7. Dezember Friedrich Wilhelm heiratet Louise Henriette von Nassau-Oranien.
Der Kurfürst begründet die Postlinie Berlin - Osnabrück - Münster - Kleve.

1647 Die Straße Unter den Linden verbindet Schloß und Tiergarten.
Willem van Honthorst wird als Hofmaler berufen.

1648 Die Pocken breiten sich in Berlin-Cölln aus.
Zu Münster und Osnabrück wird der Westfälische Frieden geschlossen.

1649 Die Räte von Berlin und Cölln vereinbaren eine gemeinsame Stadtverwaltung unter der Bezeichnung Magistrat.
Michael Matthias wird brandenburgischer Postdirektor.
Im kurfürstlichen Küchengarten werden die ersten Kartoffeln angebaut.
Matthias Czwiczek malt „Die Verherrlichung der Kurfürstin Elisabeth Charlotte von Brandenburg als Königin von Saba".

1650 Der kurfürstliche Hof kehrt endgültig nach Berlin zurück.
Johann Gregor Memhardt kommt nach Berlin und erbaut das Lusthaus im Lustgarten.
Der im Schloß tagende Geheime Rat wird Zentralbehörde Brandenburg-Preußens.
Das Joachimsthalsche Gymnasium wird nach Berlin verlegt.

 

1651 bis 1660
1652 Matthäus Merian druckt den ersten Stadtplan von Berlin und Cölln:
Der Autor ist Johann Gregor Memhardt.

1653 Michel Matthias Smids tritt in den Dienst des Kurfürsten.

1654 Die Volkszählung stellt 6 194 steuerpflichtige Bürger in der Doppelstadt fest.
Einfuhrverbot für Kupfer- und Bleierzeugnisse
Jan Lievens wird kurfürstlicher Hofmaler.

1655 Friedrich Wilhelm errichtet das Generalkriegskommissariat.
Christoph Runge erhält das Privileg für den Druck der Zeitung „Avisen".

1657 11. Juli Kurprinz Friedrich (I.) wird in Königsberg geboren.
Paul Gerhardt wird Diakon an der Nikolaikirche.
um 1657/58

Der Maler Michael Willmann tritt in kurfürstliche Dienste.

1657 bis 1659 Der Tiergarten entsteht als umzäuntes Wildgehege.

1658 Berlin-Cölln wird Garnisonstadt: Der Kurfürst läßt in 508 Bürgerhäusern 1 500 Militärangehörige mit ihren 400 Frauen und 500 Kindern sowie Dienstpersonal einquartieren.
Der Bau der Festungsanlagen beginnt unter der Leitung von ? Johann Gregor Memhardt.
Einfuhrverbot für Glaswaren

1659 Ein Stadtbrand richtet großen Schaden an.
Friedrich Wilhelm gründet die kurfürstliche Bibliothek.
1660 Der Kurfürst erläßt ein Edikt zur Aufnahme „unehrlicher Berufe" in die Zünfte, ein Einfuhrverbot für Tucherzeugnisse, die erste Feuerlöschordnung und eine Brunnen- und Gassenordnung.
Philippe de Chièze tritt in den Dienst des Kurfürsten.
Hofgärtner Michael Hanff legt sich in Rudow einen Lustgarten an.
19. September Der Friedrichswerder erhält als dritte Residenzstadt Stadtrecht.

 

1661 bis 1670

1661 Die kurfürstliche Bibliothek wird im Apothekenflügel des Schlosses eröffnet.
Friedrich Wilhelm gewinnt mit einem Einwanderungsedikt niederländische Gärtner und Landwirte für Brandenburg.

1661/63 Philipp de Chièze reist mit einer neuen Kutsche, der „Berline", nach Paris.

1662 Zur Förderung der kurfürstlichen Papiermühle an der Panke wird die Ausfuhr von Lumpen verboten.

1662 bis 1663 Kurfürst Friedrich Wilhelm lädt zur Aussöhnung zwischen Calvinisten und Lutheranern die gesamte Geistlichkeit der Residenzstädte zu einem Religionsgespräch. Das Gespräch endet im Mai 1663 erfolglos. Der Kurfürst verbietet den Geistlichen die gegenseitige Beschimpfung von den Kanzeln.

1662 bis 1669 Der Müllroser Kanal zwischen Spree und Oder wird erbaut.

1665 Friedrich Wilhelm fordert die Bebauung aller wüsten Hausstellen oder ihre Veräußerung an Bauwillige.

1665 bis 1670 Michel Matthias Smids erbaut den kurfürstlichen Marstall, Breite Straße Nr. 36.

1666 Paul Gerhardt wird vom Dienst suspendiert, da er das Toleranzedikt nicht unterzeichnet.

1667 18. Juni Kurfürstin Louise Henriette stirbt.
Gottfried Bartsch fertigt das Kupferstichwerk zu ihrem Leichenbegängnis an.
Friedrich Wilhelm erlässt eine neue Akziseordnung, die auch Hof, Adel, Beamte und Soldaten einbezieht.
Der Kurfürst fordert den Magistrat zur Unterstützung der Neusiedler durch Überlassung von Baustellen und Bauholz auf.
Nicolaus Welling wird kurfürstlicher Hofmaler.

1668 24. Juni Friedrich Wilhelm heiratet in zweiter Ehe Herzogin Dorothea von Holstein-Glücksburg.

1669 Paul Gerhardt verläßt Berlin.
Der Packhof auf dem Friedrichswerder wird erbaut.
Willem Frederik van Royen wird kurfürstlicher Hofmaler.

1670 Frau Schmolz, Ehefrau des Kammerlakaien Christian Schmolz, erhält die Genehmigung, auf dem Kirchhof von St. Nikolai eine Mädchenschule einzurichten.
Hendrik de Fromantiou wird kurfürstlicher Hofmaler.

 

1671 bis 1680

1671 21. Mai Kurfürst Friedrich Wilhelm erläßt das Edikt zur Aufnahme jüdischer Familien aus Wien.
10. September Gründung der jüdischen Gemeinde

1672 Der Jüdische Friedhof in der Großen Hamburger Straße wird angelegt.
Die ersten Hugenotten wandern nach Berlin ein.
Johann Sigismund Elsholtz hat den Lustgarten zu einem botanischen Garten gestaltet.
Jacques Vaillant wird kurfürstlicher Hofmaler.

1673 Die Hugenotten gründen die französisch-reformierte Gemeinde.
Die neue Feuerordnung untersagt hölzerne Schornsteine und Feuerstellen und fordert die Verlegung der Scheunen vor die Stadtmauer (Scheunenviertel).
Einfuhrverbot für Bier, mit Ausnahme des Bernauers

1674 2. Januar Kurfürstin Dorothea gründet die Neustadt (Dorotheenstadt).
27. November Kurprinz Karl Aemil stirbt.
Gründung einer Schule für Soldatenkinder in Berlin

1675 18. Juni In der Schlacht bei Fehrbellin besiegt Brandenburg-Preußen endgültig die Schweden. In Berlin gibt es eine Freudenfeier.

1676 Die Neustadt erhält den Namen Dorotheenstadt.
Benjamin Raule kommt in die Residenzstädte.

1677 Rutger van Langerfeld errichtet das barocke Schloss Köpenick.
Johann Kunckel folgt dem Ruf als brandenburgischer Alchimist nach Berlin.
Der Kurfürst erwirbt Klein-Glienicke.
Benjamin Raule wird Direktor der brandenburgsichen Marine.

1678 Der Hofjägermeister von Lüderitz legt die Hasenheide an.
Benjamin Raule errichtet durch Umbau des kurfürstlichen Ballhauses Raules Hof auf dem Friedrichswerder.
30. Juli Mit der Grundsteinlegung für die Dorotheenstädtische Kirche wird der erste Kirchenbau in Berlin-Cölln seit dem Mittelalter begonnen.
Adam de Clerck wird kurfürstlicher Hofmaler.

1678 bis 1687 Rutger van Langerfeld und Michel Matthias Smids erbauen die Dorotheenstädtische Kirche.

1679 Johann Sigismund Elsholtz legt bei Schöneberg den botanischen Hof- und Küchengarten an (Kleistpark).
Johann Arnold Nering wird Mitarbeiter von Michel Matthias Smids.
Pieter Fransen van Lee verlegt seine Fayencemanufaktur von Potsdam nach Berlin.

1680 Abbruch der Cöllner Stadtmauer für den Festungsbau
Die Hauseigentümer werden zur Pflasterung der Straßen verpflichtet.
Michel Matthias Smids errichtet im Auftrag Benjamin Raules eine Werft in der Dorotheenstadt an der Spree.

 

1681 bis 1690
1681 Neucölln am Wasser entsteht.
Die Um- und Erweiterungsbauten am Berliner Schloß beginnen.
Friedrich Wilhelm gründet das Friedrichswerdersche Gymnasium als Lateinschule und vierte höhere Lehranstalt.

1682  Johann Arnold Nering erbaut die Schloßkapelle Köpenick.
Der Bau des Schlosses Kleinglienicke wird begonnen.
Die Pest fordert zahlreiche Tote.

1683 Der Bau der Festungsanlagen um Berlin-Cölln wird beendet.
Letztes Bauwerk ist das Leipziger Tor von Johann Arnold Nering.

1684 8. Oktober Kurprinz Friedrich (Friedrich I.) heiratet in zweiter Ehe Sophie Charlotte von Hannover.
4. November Einzug der Kurfürstinprinzessin Sophie Charlotte in Berlin
In der Dorotheenstadt wird der erste Markt abgehalten.
Neue Gassenordnung für Berlin-Cölln.
ab 1685 Die Georgenvorstadt (Königsstadt), die Spandauer und Stralauer Vorstadt entstehen.

1685 Friedrich Wilhelm erläßt das Edikt von Potsdam.
Hugenotten wandern nach Brandenburg und Berlin ein.
Der Kurfürst übereignet Johann Kunckel den Kaninchenwerder (Pfaueninsel).
Das Collegium medicum wird gegründet.
Der Kurfürst begründet die Börse.
Johann Arnold Nering und Michel Matthias Smids erbauen den Alabastersaal im Schloß.
1686 Lorenz Beger wird Verwalter der Antiquitäten-Kammer.
Pierre Mercier wird als Hoftapetenwirker bestallt und gründet eine Teppichmanufaktur.
Johann Andreas Kraut erhält das Privileg für eine Gold- und Silberdrahtzieherei.
Abraham Romandon und sein Sohn Gedeon werden kurfürstliche Hofmaler.

1687 Johann Arnold Nering erbaut die kurfürstliche Bibliothek im Lustgarten, die
Bogenlauben am Mühlendamm und das Kronprinzenpalais Unter den Linden.
Hugenotten führen den mechanischen Wirkerstuhl ein.
11. Dezember Einweihung der Dorotheenstädtischen Kirche in Gegenwart des Kurfürstenpaares.
Der Arkanist Gerard Dagly wird nach Berlin berufen und eröffnet eine Werkstatt für Lackmalerei.

1687/88 Bartholomäus Eggers kommt zur Aufstellung seiner Statuen der zwölf brandenburgischen Kurfürsten nach Berlin-Cölln.

1688 9. März Der Große Kurfürst stirbt.
Friedrich III. (I.) wird Kurfürst.
14. August Friedrich Wilhelm I. (der Soldatenkönig) wird geboren.

Der Perspektivplan von Berlin-Cölln, gezeichnet von Johann Bernhard Schultz, erscheint.
Samuel von Pufendorf wird kurfürstlicher Historiograph.
Constantin Friedrich Blesendorf, Johann Ulrich Crause und Augustin Oldenburgh fertigen das Kupferstichwerk zum Leichenbegängnis des Kurfürsten Friedrich Wilhelm an.

Johann Arnold Nering beginnt mit der Anlage der Friedrichstadt.
Der Gendarmenmarkt wird angelegt.
Abraham Jansz Begeyn wird kurfürstlicher Vedutenmaler.
1689 16. August Kurfürstin Dorothea stirbt.
Die St. Georgskirche wird Pfarrkirche für die Berliner Vorstädte.
Die Französische Gemeinde gründet das Französische Gymnasium.
Friedrich III. (I.) verpflichtet die Innungen der Residenzstädte zum Zusammenschluß.

1690 Friedrich III. (I.) fordert die Auslieferung der Huren an das Spandauer Zuchthaus.
Samuel Blesendorf wird kurfürstlicher Hofkupferstecher.

 

1691 bis 1694
1691 Philipp Jakob Spener wird Propst an St. Nikolai.

1692 Johann Friedrich Nilsson Eosander von Göthe tritt in kurfürstliche Dienste.
Mit ihm kommt der Maler Georg Lisiewski nach Berlin.
Augustin Terwesten wird kurfürstlicher Hofmaler.

1692 bis 1695 Das Berliner Rathaus erhält einen Anbau nach Entwurf von Johann Arnold Nering.

1693 Johann Arnold Nering erbaut den kurfürstlichen Hetzgarten auf dem Bollwerk hinter der Franziskanerklosterkirche.
Daniel Ernst Jablonski wird Prediger am Dom zu Berlin.
Berlin-Cölln erhält eine neue Marktordnung.

1694 Friedrich III. (I.) gründet die Universität Halle.
Andreas Schlüter folgt dem Ruf des Kurfürsten und wird Hofbildhauer.

 

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