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Dorothea Sophie Markgräfin und Kurfürstin von Brandenburg

Sie gebar dem Gemahl mehr Kinder als die erste Frau, begleitete ihn auf allen seinen Feldzügen, gründete eine Stadt, siedelte Flüchtlinge an, stiftete Kirchen, ein Predigerwitwenhaus, baute Schlösser und pflegte ihren Mann, als er müde und krank die letzten Lebensjahre verbrachte. Es nützte ihr alles nichts.

 

Prinzessin von Holstein-Sonderburg-Glücksburg, verwitwete Herzogin von Braunschweig-Lüneburg-Celle

Geboren am 9./19. Oktober 1636 auf Schloß Glücksburg
gestorben am 16./26. August 1689 in Karlsbad
begraben im Berliner Dom

 

Dorothea war die zweite Frau des Kurfürsten Friedrich Wilhelm.
Das Bild dieser Kurfürstin von Brandenburg ist blaß und das wenige Geläufige durch die geschichtliche Überlieferung verzerrt.

Sie war ebenso lange mit dem Großen Kurfürsten verheiratet wie die erste Frau, Louise Henriette von Nassau-Oranien, gebar dem Gemahl gar mehr Kinder als die erste Frau, begleitete ihn auf allen seinen Feldzügen, gründete eine Stadt, siedelte Flüchtlinge an, stiftete Kirchen, ein Predigerwitwenhaus und anderes mehr, baute Schlösser und pflegte ihren Mann, als er müde und krank die letzten Lebensjahre verbrachte.

Es nützt ihr alles nichts:
Sie bleibt vielen, die nicht genug von ihr wissen, die böse Stiefmutter und die Kurfürstin, die nur an ihre Hausmacht, nicht aber an den Staat dachte.

 

Herkunft

Dorotheas Eltern Herzog Philipp von Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1584-1663) und Sophie Hedwig von Sachsen-Lauenburg (1601-1660) heiraten 1624.

Zu dieser Zeit gab es folgende Herzöge von Holstein:
von Gottorp
in Sonderburg: in Augustenburg, in Wiesenburg, in Beck
in Glücksburg
in Plön

 

Alle diese Linien waren Nebenlinien des Hauses Oldenburg, das seit 1448 gleichzeitig das dänische Königshaus bildete. Es wurde 1863 von der Linie Glücksburg abgelöst.
Das königliche Erbe Dänemark wurde stets ungeteilt weitergegeben. Aber zur Versorgung der nachgeborenen Söhne entstanden verschiedene Linien, von denen sich die jüngere Sonderburger Linie 1622 noch einmal teilte. Der Stifter der Glücksburger Linie war Dorotheas Vater Philipp, der 1622 zum Herzog von Holstein-Sonderburg-Glücksburg erhoben wurde.

 

Über die Kindheit Dorotheas gibt es kaum Nachrichten. Im herzoglichen Schloß zu Glücksburg verbrachte sie als zehntes Kind der Eltern ihre Kindheit. Das Schloß war von ihrem Großvater, Herzog Johann d. J. (1545-1622) ab 1582 errichtet worden. Nach seinem Wahlspruch "Gott gebe Glück mit Frieden" erhielt das neue Haus seinen Namen.

Der Kernbau besteht aus drei aneinander gebauten Häusern, eine noch spätmittelalterlich anmutende Bauform, wie sie an schleswig-holsteinischen Adelshäusern im 16. Jahrhundert öfter auftritt. Die Insellage ergab sich nicht mehr aus Verteidigungszwecken, sondern aus der Lage des Vorgängerbaus, dem 1544 aufgelösten Rüdekloster des Zisterziensordens.
Wie im französischen Königsschloß Chambord an der Loire wurden die Ecktürme hier von vornherein als Wohntürme ausgebaut, eine Spielart der Schloßarchitektur, die wir auch aus Schloß Rheinsberg kennen. Sonst wirkt der Außenbau des Schlosses sehr unfranzösisch, eben sehr nüchtern. Ein Charakterzug, der die schleswigsche Architektur von der holsteinischen in dieser Zeit unterscheidet.

 

Nicht allzulange währten Dorotheas Jahre im väterlichen Schloß.
Da die materiellen Verhältnisse der herzoglichen Familie nicht herausragend waren, genoß Dorothea ihre Erziehung am königlichen Hof der Verwandten in Kopenhagen, wo sie freundlich empfangen worden war.

Hier lernte sie im Sommer 1652 den ältesten Bruder der dänischen Königin kennen, Christian Ludwig von Braunschweig-Lüneburg. Er hielt um ihre Hand an, und schon im September 1652 kam es in Hamburg zum Abschluß des Ehevertrages. Das Eheverlöbnis folgte kurz darauf in Flensburg, die Hochzeit 1653 in Celle.

 

Erste Ehe: Herzogin von Braunschweig-Lüneburg-Celle

Christian Ludwig war der älteste Sohn des Herzogs Georg von Calenberg (1582-1641), einem der wenigen herausragenden Landesherrn der welfischen Lande, und seiner Frau Anna Eleonore von Hessen-Darmstadt (1601-1659). Herzog Georg hatte seit 1630 militärisch und politisch erfolgreich auf schwedischer Seite im Dreißigjährigen Krieg gekämpft.
Der älteste Sohn war 1622 auf Schloß Herzberg im Harz geboren worden, das auch als er dem Vater 1641 auf den Thron folgte, sein Lieblingsaufenthalt blieb und später Witwensitz Dorotheas wurde.

Obwohl er der älteste von vier Brüdern war, stand Christian Ludwig in der braunschweigisch-niedersächsischen Landesgeschichte stets im Schatten der Jüngeren. Georg Wilhelm heiratete unstandesgemäß Eleonore d'Olbreuse, aber ihre Tochter Sophie Dorothea wurde die Frau des ersten Königs von Großbritannien aus dem Haus Hannover.

Ernst August erlangte die Kurwürde für die Welfen. Obendrein wurden er und seine Frau Sophie von der Pfalz über ihre Kinder Georg Ludwig, der seine Cousine Sophie Dorothea ehelichte, und Sophie Charlotte Stammeltern der englischen und preußischen Könige.
Christian Ludwig war also verwandt mit zwei preußischen Königinnen: Onkel der Sophie Charlotte und Großonkel der Sophie Dorothea, die aber erst nach seinem frühen Tod geboren wurden.

Dorothea und Christian Ludwig lebten auf Schloss Celle. Das Schloss ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der Renaissancekunst im Norden Deutschlands und hat seinen ursprünglichen Zustand weitgehend gewahrt.

Die Kapelle - 1485 geweiht - erhielt 1565/67 eine Renaissanceausstattung als protestantische Kapelle: Ein kostbares Gestühl und einen Altar von dem Antwerpener Maler Marten de Vos.

 

Der Ehe Dorotheas mit Christian Ludwig waren keine Kinder beschieden.
Die Verbindung soll aber dennoch recht gut gewesen sein, obwohl sich Christian Ludwig wie seine Brüder lange gegen eine Eheschließung gesträubt hatte. Am 15. März 1665 starb der Herzog. Seine Kinderlosigkeit entfachte fast einen welfischen Bruderkrieg, den Johann Friedrich vom Zaun brach.

Erst nachdem diese Auseinandersetzung beigelegt worden war, wurde Christian Ludwig am 11. November in der Celler Stadtkirche beigesetzt. Dorothea verließ die Residenz und begab sich mit 31 Jahren auf ihren Witwensitz Schloß Herzberg.
Am Hof des Nachfolgers ihres Mannes scheint kein Platz für sie gewesen zu sein. Das öffentlich noch ungeklärte Verhältnis des neuen Herzogs Georg Wilhelm mit Eleonore d'Olbreuse mag der Grund dafür gewesen sein, vielleicht auch die intrigante Haltung der Schwägerin Sophie in Hannover.

In Celle hinterließ Dorothea keine Spuren. Es gibt keine Nachricht über ein Engagement in der Förderung des reichen künstlerischen und musikalischen Lebens des Landes. Kein Porträt zeigt sie in dieser Zeit, keine persönlichen Gegenstände haben sich erhalten.

So taucht Dorothea wie aus dem Nichts am brandenburgischen Hof auf, nachdem Kurfürst Friedrich Wilhelm ohne politische Absichten ganz aus persönlicher Sympathie um ihre Hand angehalten hatte.

Dorotheas verstorbener Mann war mit dem Kurfürsten befreundet gewesen und 1657 Taufpate des Prinzen Friedrich, des späteren Königs.
In ihrer zweiten Ehe nahm sie fortan selbstbewußt Einfluß auf die brandenburgische Politik, Wirtschaft und Kultur.


Die zweite Eheschließung mit Friedrich Wilhelm (dem Großen Kurfürsten)

Am 18./28. Juni 1667 war die erste Frau Friedrich Wilhelms, Louise Henriette von Nassau-Oranien verstorben. Der Kurfürst scheint sich sehr bald mit dem Gedanken an eine neuerliche Heirat befaßt zu haben. Nicht zuerst von politischen Erwägungen geleitet, empfand er vielmehr sehr stark die persönliche Einsamkeit nach dem Tod Louise Henriettes. Er war ein geselliger Mensch und wollte seine Tage und Nächte nicht ohne eine Frau verbringen. (Beuys 318)

So schrieb er dem Fürsten Johann Moritz von Nassau-Siegen auf dessen Glückwunsch zur Hochzeit mit Dorothea:
„Ich glaube, daß es Ew. L.den im anfange in etwas wirdt verwundert haben; ich bin so gantz alleine das ich umb gesellschaft zu haben es habe thun müssen."

An seine Lieblingsschwester die Herzogin Luise Charlotte von Kurland schrieb Friedrich Wilhelm:
„Ich muß eine haben, die meiner warte, wenn ich krank bin" und erwähnte auch seine unmündigen Kinder. Die Umgebung des Kurfürsten war nicht begeistert, insbesondere die oranische Verwandtschaft, allen vorweg die Schwiegermutter Amalie von Solms. Im Frühjahr 1668 mischten sich die Oranier ein, denn sie fürchteten vor allem um ihren politischen Einfluß. Amalie beklagte sich, nicht einmal bei der Testamentseröffnung ihrer Tochter anwesend gewesen zu sein. Johann Georg von Anhalt-Dessau, mit der Louise Henriettes Schwester Henriette Katharina verheiratet, deutete an, eine neue Heirat des Kurfürsten würde die Erbansprüche der Kinder aus erster Ehe gefährden.

 

Darüber beschwerte sich Friedrich Wilhelm bei seinem Vertrauten Otto von Schwerin über die Leute, „so sich nur umb das Ihrige bekümmern sollten, nur Ihren Nutzen suchten undt ohne das wenig oder gar nicht auf den meinen sehen".
Nur mit Schwerin korrespondierte Friedrich Wilhelm über seine Heiratspläne. Schwerin handelte den Heiratskontrakt mit der Braut aus, verschaffte ihr ein Bild des Kurfürsten, gab ein Gutachten über ihre religiöse Einstellung ab und benachrichtigte schließlich Amalie von der zweiten Heirat ihres Schwiegersohnes. (Beuys 318)

Die Vorsicht des Kurfürsten beruhte auf der uneingeschränkten Achtung, die seine Verwandtschaft Louise Henriette entgegengebracht hatte und auf dem ganz anderen Charakter der neuen Braut. Dorothea war an Körper und Geist viel robuster, gröber wohl. Nichts an ihr erinnerte an die sensible und kluge Louise Henriette. (Beuys 318)


Der Kammerherr Dieterich Sigismund von Buch allerdings schrieb 1678 in sein Tagebuch:
„Sie ist die sanfteste, gütigste, tugendhafteste Prinzess der Welt." (Pierson 10)

So hielt Friedrich Wilhelm taktvoll die Vermählung in kleinem Kreise ab und wählte das Schloß Gröningen zum Hochzeitsort.
Sie fand am 24.6./4.7.1668, also gerade ein Jahr nach dem Tod Louise Henriettes statt.

Die Ehe wurde wie die erste eine sehr glückliche, soweit es die beiden Ehepartner anging. Der Kurfürst war ein treuer und anhänglicher Ehemann, der in beiden Verbindungen der Ehegattin große Achtung entgegenbrachte und ihr einen eigenen Spielraum einräumte. Obwohl äußerlich und charakterlich sehr verschieden, verstanden es beide Frauen, diesen Spielraum zu nutzen und handelten als Landesherrin in diesem Rahmen wirtschaftlich und politisch zum Wohl des Landes, dem sie sich durch ihre Heirat verbunden hatten.
Die innige Verbundenheit des Kurfürsten mit seiner zweiten Gemahlin schloß - wie in der ersten Ehe - einen nicht geringen politischen Einfluß der Gattin ein, sehr zum Mißfallen der meisten kurfürstlichen Berater.

 

Allerdings hatte Dorothea von Anfang an mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Da war zunächst die konfessionelle Zugehörigkeit. Dorothea war als Lutheranerin getauft worden. Mit ihrer Eheschließung hatte sie sich bereit erklärt, zu reformierten Religion überzutreten, was ihr sowohl die eine als auch die andere Seite großenteils übel nahmen. Man mißtraute Menschen, die die Konfession wechselten, sehr.

Diese Ablehnung galt im Zeitalter der religiösen Kämpfe - und die waren ja 1668 keineswegs beigelegt, wie auch die Aufhebung des Ediktes von Nantes 1685 durch König Ludwig XIV. von Frankreich zeigt - der Religionszugehörigkeit bzw. in diesem Fall dem Mißtrauen erweckenden Konfessionswechsel. Dieser war notwendig, da das Haus Hohenzollern seit 1613 der reformierten Religion angehörte, während die Bevölkerung Brandenburg-Preußens mehrheitlich lutherisch blieb.

Es hätte theoretisch auch die Möglichkeit bestanden, eine "gemischte" Ehe einzugehen. War doch der Kurfürst sehr um eine Annäherung zwischen Lutheranern und Reformierten bemüht, wie die Errichtung der Friedrichswerderschen Kirche als sogenannte Simultankirche zeigt. Aber hier mit gutem Beispiel voranzugehen, wäre wohl doch auf allen Seiten als Zumutung empfunden worden.


Dorothea die Stiefmutter

Schwerer jedoch wogen die Schwierigkeiten, die Dorothea in ihrer Funktion als Stiefmutter der kurfürstlichen Prinzen begegneten. Die Prinzen Karl Aemil und Friedrich waren mit ihren dreizehn und elf Jahren noch unmündig, der jüngste, Ludwig, gerade ein Jahr alt. Naturgemäß vermißten die Kinder die leibliche Mutter, an der sie mit zärtlicher Liebe gehangen hatten, obwohl sich Louise Henriette als Landesherrin viel auf Reisen befunden hatte - oft ohne ihre Kinder.

Insbesondere Friedrich, der zweite Sohn, konnte sich mit der Stiefmutter nicht arrangieren. Er war ein stilles Kind, weich und gemütvoll und dazu von schwacher Gesundheit, weshalb der Vater, wenn er ihn auch nicht zurücksetzte, doch nicht viel von ihm erwartete. Dieses ungute Verhältnis zwischen Vater und Sohn prägte unabhängig von der Person Dorotheas die Beziehung zwischen Friedrich und seiner Stiefmutter.
Dagegen war sich der älteste Sohn, Kurprinz Karl Aemil, der ungeteilten Aufmerksamkeit und Zuneigung des Vaters sicher und maß dessen zweiter Frau geringere Bedeutung zu.

 

Das Verhältnis der Stiefmutter zu den Prinzen ist in den Memoiren des Barons von Pöllnitz völlig verzerrt dargestellt worden. Es entstand das Bild der „bösen Stiefmutter", die gar danach trachtete, die ungeliebten Kinder der Vorgängerin zu vergiften oder aus dem Haus zu treiben. Obendrein habe sie durch intrigante Beeinflussung des Gatten den eigenen Kindern erbliche Vorteile zum Schaden des Hauses und des Kurfürstentums verschafft.
Doch weder die zeitgenössischen Akten des Hausarchivs noch andere Quellen - wie das Tagebuch des Prinzenerziehers Otto von Schwerin - stützen diesen Verdacht.

 

Die eigenen Kinder

Dorothea gebar in elf Ehejahren vier Söhne und drei Töchter, von der eine im Kindesalter starb.
Das erste Kind war ein Sohn, Markgraf Philipp Wilhelm, 1669 in Königsberg geboren. Er war der Begründer der Nebenlinie Brandenburg-Schwedt und mit Johanna Charlotte von Anhalt-Dessau verheiratet.

Ihm folgten 1670 Maria Amalia, 1672 Albrecht Friedrich, 1673 Karl Philipp, 1674 Elisabeth Sophia und 1677 Christian Ludwig.
Der Jüngste erhielt in Erinnerung an den ersten Gemahl Dorotheas dessen Vornamen und soll der Liebling der Mutter gewesen sein.
Dem Vater stand Philipp Wilhelm am nächsten, da sie einander ähnelten, im Charakter und in den Vorlieben und Fähigkeiten.


Die Dorotheenstadt

Ihre pragmatischen Fähigkeiten, vornehmlich wirtschaftlicher Natur, setzte Dorothea zur Erschließung der Ländereienein, die ihr Mann ihr 1670 übertragen hatte.
Die Übertragung umfaßte das Vorwerk vor dem Spandauer Tor mit einer Schäferei, einer Ziegelei, einigen Buden und den Krug, ein vor den Toren der Stadt gelegenes Wirtshaus, und das Vorwerk Tiergarten. Hier entstand die Dorotheenstadt. Beide Vorwerke erhielt Dorothea auf Lebenszeit.

Die dort seit 1674 unter ihrer Maßgabe entstehende Dorotheenstadt trug ihr in neuerer Literatur den Beinamen der „ersten Bodenspekulantin Berlins" ein. 1673 beauftragte die Kurfürstin den Oberdirektor aller Fortifikationen und Bauten, Joachim Ernst Blesendorf (1640-1677), das Gelände zu parzellieren und die Parzellen zur Bebauung zu verkaufen. Blesendorf war gemeinsam mit Johann Friedrich Behr für die planmäßige Anlage der Neustadt verantwortlich.

Das Gebiet der kleinen Stadt, sie umfaßte 43 Hektar, erstreckte sich zunächst nördlich der Linden zwischen Festungsgraben und heutiger Schadowstraße. 1681 wurde ein Streifen bis zur Behrenstraße eingegliedert.

 

Die Siedlung erhielt zunächst drei parallel zu den Linden verlaufende „Riegen", die erste, die mittlere und die letzte, woraus sich die Straßennamen Mittelstraße und Letzte Straße ergaben. Die letzte Straße erhielt später den Namen Dorotheenstraße.
Als Querstraßen gab es die Quergasse, ein Teil der folgenden Friedrichstraße. Sie verband die Brücke über die Spree (Weidendammer Brücke) mit dem Durchgang durch im Süden des Festungswalls, der nach Potsdam führte.

Die Kirchgasse entstand mit dem Bau der Kirche und heißt noch heute Neustädtische Kirchstraße. Die Stallgasse, im Zuge der heutigen Charlottenstraße, wurde ab 1690 mit dem Bau des kurfürstlichen Marstalls, dessen Platz die Staatsbibliothek jetzt einnimmt, angelegt.
Als zeitlich letzte Straße entstand die Wallstraße, benannt nach ihrer unmittelbaren zur Stadtbefestigung, in die die Dorotheenstadt einbezogen wurde. Sie heißt heute Schadowstraße.

1674 verlieh der Kurfürst der Siedlung seiner Gemahlin das Stadtrecht. Sie hieß zuerst Vorstadt vor dem Tor des Friedrichswerder oder kurz Neustadt.
1681 erhielt sie den Namen ihrer Gründerin, Dorotheenstadt.

 

Grundlage für das kurfürstliche Privileg war das Memorial, das Thomas von dem Knesebeck, Oberhofmeister der Kurfürstin, für die neuen Siedler entworfen hatte.
Die Anlage der Häuser sollte nach kurfürstlichem Willen „ebenmeßig" sein, das bezog sich auf den zu erhebenden Grundzins. Er sollte für alle Siedler gleich hoch und niedriger als auf dem Friedrichswerder bemessen sein.

Die Neustädter erhielten Stadtprivilegien, wie sie auch die Bürger von Berlin, Cölln und Friedrichswerder innehatten, dazu eigene, aber von der Kurfürstin abhängige Gerichte, in der Regel dreijährige Befreiung vom Grundzins und kostenloses Bauholz. Das war recht großzügig, weil die Kurfürstin ihre Stadt möglichst schnell bebaut und besiedelt wissen wollte.

 

Mit der Einwanderung der Hugenotten ab 1672 standen mit den Alt-Berliner Bewerbern in kurzer Zeit genügend Bauwillige für die Dorotheenstadt zur Verfügung. Ein Drittel aller im Jahre 1699 in Berlin lebenden Hugenotten lebten in der Dorotheenstadt.

Zum Friedrichswerder im Osten führte das Neustädtische, später Dorotheenstädtische Tor. Das Brandenburger Tor verband die Stadt nach Westen mit dem Umland. 1709 wurde die Dorotheenstadt gemeinsam mit Berlin, Cölln, Friedrichswerder und Friedrichstadt zu einer Stadtgemeinde zusammengefaßt.

 

Die Dorotheenstädtische Kirche ließ Dorothea ab 1687 von Rutger van Langeveld und Michel Matthias Smids erbauen, an der Kreuzung von Neustädtischer Kirchstraße, Dorotheenstraße und Mittelstraße – heute ist dort der Parkplatz vor der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Backsteinkirche auf kreuzförmigem Grundriß teilten sich mit Ankunft der Hugenotten Lutheraner und Reformierte, ebenso den mit Linden bepflanzten Friedhof. Auf dem Friedhof wurde ein Glockengerüst aufgebaut.

1861/63 wich der erste protestantische Kirchenbau Berlins einem neogotischen Neubau, der seinerseits im Zweiten Weltkrieg ruiniert und dann abgerissen wurde. Die Kirche bewahrte zahlreiche Grabdenkmäler Berliner Persönlichkeiten, der Baumeister Langeveld und Smids, der Malerin Anna Dorothea Therbusch und des Grafen Alexander von der Mark von Johann Gottfried Schadow (Nationalgalerie). Der Dorotheenstädtische Friedhof war schon im 18. Jahrhundert vor die Mauern der Stadt gewandert.

 

Schloß Caputh

1671 erwarb Kurfürst Friedrich Wilhelm Schloss Caputh bei Potsdam und Übergab es als Geschenk an Dorothea, als Sommersitz auf Lebenszeit. Die Erweiterung des Anwesens und der Neubau des Schlosses erfolgte durch einen unbekannten Baumeister. Nach der Restaurierung des Schlosses ist die zarte, feingliedrige Dekoration der Fassade wieder in ihrem ursprünglichen Zustand erlebbar.

Im Innern entstand der große Festsaal, wo heute Porträts Dorotheas und ihrer Familie versammelt sind. Der bekannte Fliesensaal entstand 1720 unter König Friedrich Wilhelm I.
Im Vorzimmer des Kurfürsten bemalte Samuel Theodor Gericke den Deckenspiegel. Geflügelte Genien tragen eine blumenbekränzte Tafel mit den kurfürstlichen Porträts und der Inschrift: "Fama horum eterna" = Ihr Ruhm ist ewig.

Die Stukkaturen der Schloßräume waren ursprünglich nicht oder nur teilvergoldet.
Die Räume im Schloß Caputh geben einen Eindruck von der Ausstattung der kurfürstlichen Residenzschlösser, die durch Umbauten der Nachfolger und schließlich durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs vernichtet wurden. So ist das Sommerschloß der Kurfürstin Dorothea ein herausragender Bestandteil barocker Architektur und Kunst in Brandenburg.


Schloß Schwedt

Am 28. Juni 1670 löste Kurfürstin Dorothea die Herrschaft Schwedt-Vierraden für 26 500 Taler wieder ein. Der letzte Besitzer, der schlesische Graf Gustav Adolf von Varrensbach, hatte die Bevölkerung durch seine überhöhten Abgabenforderungen sehr bedrückt. Der Kurfürst konnte aus Geldmangel die Herrschaft nicht aus dem Pfand lösen. Dorothea brachte die erforderliche Summe aus ihren eigenen Mitteln auf, wofür der Kurfürst ihr und ihrem Sohn Philipp Wilhelm die Herrschaft zur erblichen Nutzung übertrug. Mit diesem Vertrag wurde die Nebenlinie Brandenburg-Schwedt begründet.

Zur Herrschaft gehörten zwölf Dörfer und neun Vorwerke. Dorothea erweiterte sie durch stetigen Kauf. 1680 erwarb sie Amt und Schloß Wildenbruch in Pommern mit weiteren fünfzehn Dörfern und acht Vorwerken. Noch im Jahr des Kaufes begann die Kurfürstin mit dem Neubau des Schlosses Schwedt. Als die Stadt 1684 abbrannte, ordnete sie den Wiederaufbau an, der den Stadtgrundriß in barocker Manier veränderte. Ein gerades Straßennetz bestimmte fortan den Charakter der Stadt.
Die geringe Ausdehnung der mittelalterlichen Stadt zeigt die Zeichnung von Dahlbergh. Die zum Schloß umgebaute Burg beherrschte mit ihrem Geviert den Grundriß Schwedts.

 

Der Baumeister Cornelis Ryckwaert unterzeichnete am 8. Oktober 1670 den Vertrag zum Bau des neuen Schwedter Schlosses.
Für 4000 Taler verpflichtete er sich, das Schloß nach dem vorgelegten Riß zu erbauen, alle Arbeiter selbst zu entlohnen und die schlichte Gipsarbeit der Wände zu übernehmen.
Noch brauchbares Baumaterial am alten Schloß, das nun abgebrochen werden sollte, mußte laut Vertrag verwendet werden, doch ohne Gefahr für das Ganze, so daß der Neubau „Beständig, fest, so woll im Fundament, alls im Liechten, im Mauer- und Holltzwerck untadelhafft" übergeben werden könnte. (Boer 26)
Alle Materialien wollte die Kurfürstin liefern. Die guten Gipsarbeiten, sprich: Stuckarbeiten, wollte sie auf eigene Kosten herstellen lassen.

Der Stich zeigt das Schloß Dorotheas mit der Erweiterung durch ihren ältesten Sohn Philipp Wilhelm und nachfolgenden Veränderungen im Jahr 1741. Eine ältere Ansicht gibt es nicht.
Hier wird aber deutlich, was aus dem Renaissanceschloß wurde.
Aus der Zeit Dorotheas stammt der Hauptflügel, den Ryckwaert auf dem des alten Baus errichtete. Das Schloß hatte eine Grundfläche von 60 x 15 Metern, war also sehr schmal. Vom Renaissanceschloß übernahm er die Eckrisalite, die um fünf Meter vorgezogen wurden, und die Türme.

 

Das Schloß erhielt an Hof- und Gartenseite einen Mittelrisalit, jeweils bekrönt von einem Giebel. Über einem hohen Sockelgeschoß folgten zwei Vollgeschosse und ein abschließendes niedrigeres Geschoß. Die Dreigeschossigkeit unterschied das Schloß der Kurfürstin von den ländlichen Herrenhäusern der Umgebung. Äußerlich muß der Bau einen imposanten und auffallenden Eindruck gemacht haben.

Die Turmdächer wurden grün gestrichen, Risalite und Hauptgesimse zwischen den Geschossen erschienen bleiweiß und steinfarben, die profilierten Fenstergewände erhielten einen kastanienbraunen Anstrich, die Türen einen gelben. (Boer 48)

Die Innenausstattung wurde erst 1684 begonnen. da sich der Bau durch viele Hindernisse ungewöhnlich lange hinzog. Es hat sich nichts davon erhalten, aber die Gestaltung ist durch viele Inventare belegt. Nur Eckstube, Schlafkammer der Kurfürstin und die Tafelstube besaßen Kamine. Die übrigen Räume erhielten Öfen mit schwarzen Kacheln auf hölzernen Füßen. Die Fußböden waren gedielt, eine Schlafkammer erhielt ein Ziegelpflaster.

In den Fenstern saßen bunte und klare Butzenscheiben. Die Wände waren nicht verkleidet, nur verputzt, die Decken stuckiert.
Auffällig ist die große Zahl an verschiedenen Tischen. Lange Tische mit Bänken und Schemeln fand man in fast jedem Raum. Dazu kleine runde und viereckige Tischchen, zum Teil mit Auszügen, auch Bett-Tische, in denen man eine Bettstelle verstauen konnte, Tische mit gedrechselten Füßen, ein ovaler Tisch. Stühle, die mit rotem Leder bezogen waren, Schemel mit und ohne Lehnen und Schränke, die man "Schap" nannte, wurden aufgestellt. (Boer 76 ff)

 

Dorothea erlebte zu ihrem großen Kummer die Fertigstellung ihres Schlosses nicht mehr.
Ihr Erbe, Markgraf Philipp Wilhelm (1689-1711), führte den Bau und die Ausstattung fort. Unter seiner Regie entstand der alte Flügel, unter seinem Sohn und Nachfolger Friedrich Wilhelm wurde der neue Flügel hinzugesetzt, womit dann 1724 die Anlage zu einer repräsentativen Dreiflügelanlage gediehen war. Erst unter Philipp Wilhelm erfuhr das Schloß dann eine kostbare Ausstattung mit zahllosen Teppichserien, Gemälden und wertvollen Gefäßen.


Das Testament

Markgraf Philipp Wilhelm hatte nach dem Testament seines Vaters nicht nur das Schloß Schwedt aus dem mütterlichen Erbe erhalten sollen, sondern die Herrschaft Schwedt als souveränes Fürstentum. In einem Erbrezeß verzichtete er darauf, erhielt aber von seinem Halbbruder Friedrich so viele Vorrechte, daß eine halbsouveräne Herrschaft entstand. (Boer 10)
Das Testament des Großen Kurfürsten hatte schon lange Jahre zuvor der Kurfürstin Dorothea das Leben schwer gemacht. Doch war es auf ihr Betreiben hin zustande gekommen.
Und es hat eine längere Vorgeschichte.

Friedrich Wilhelm und seine erste Frau Louise Henriette hatten 1664 die Teilung des Landes testamentarisch beschlossen, weil in den Nebenlinien der Hohenzollern keine männlichen Erben vorhanden waren. Der zweite Sohn, Prinz Friedrich sollte das Fürstentum Halberstadt erhalten. 1667 wurde nach der geburt des jüngsten Sohnes Ludwig zusätzlich verfügt, daß dieser die Herrschaften Lauenburg und Bütow bekommen sollte.

 

1674 aber verstarb Kurprinz Karl Aemil. Er war im Lager bei Straßburg durch fauliges Wasser einem Fieber erlegen. Der jüngere Bruder Friedrich war nun plötzlich Kurprinz. Zum Mißfallen seines Vaters, der in dem kränklichen Jungen immer nur die zweite Wahl sah.

Friedrich hegte den Verdacht, Karl Aemil sei vergiftet worden, und machte kein Hehl daraus, daß er die Stiefmutter als Schuldige sah. Diese Verdächtigungen erhob er auch, als seine Frau Elisabeth Henriette 1683 an den Blattern starb und sein jüngerer Bruder Ludwig 1687 an Scharlach.
Die Atmosphäre am kurfürstlichen Hof wurde dadurch unerträglich. Zweimal floh Friedrich vom Hof und drohte nicht zurückzukehren.

Schuldlos war der Vater nicht.
Er war verzweifelt über den Tod Karl Aemils, in den er alle seine Hoffnungen gelegt hatte. Um so enger schloß er nun Philipp Wilhelm an sich, der dem Ältesten im Wesen recht ähnlich war, und verfaßte 1680 ein Testament, daß allen nachgeborenen Söhnen eine eigene Nebenherrschaft einräumte. Allerdings, wie er betonte, entzog seine Verfügung dem Kurprinzen nur die Fürstentümer, die er selber dem Staat erworben hatte.
Doch der Kurprinz erfuhr von diesem Testament und auch der neuen Fassung von 1686 erst viel später, wodurch sich seine Empörung gegen den Vater noch steigerte und sein Mißtrauen gegen die Stiefmutter zu Haß entwickelte.

 

Dem Urteil Friedrichs schlossen sich viele Historiker in gemäßigter Form an. Vor allem die beabsichtigte Teilung des Landes wurde ihr zu Last gelegt.
Dorothea hatte sowohl in der väterlichen Dynastie als auch am braunschweigischen Hof die Aufteilung eines Landes in Haupt- und Nebenlinien als üblich kennengelernt. Diese an einigen deutschen Fürstenhöfen gängige Praxis scheint den Kritikern der Kurfürstin und auch dem Kurprinzen unbekannt gewesen zu sein.

Die durch Dorothea beim Kurfürsten erreichte Versorgung ihrer Kinder überstieg keineswegs das vernünftige Maß, wenn auch im Interesse des Landes die von seinem Nachfolger durch den Kaiser sanktionierte Annullierung des väterlichen Testaments als vernunftgemäß betrachtete werden muß.

 

Der Tod Friedrich Wilhelms und Dorotheas

Noch vor dem Tod Friedrich Wilhelms söhnte er sich leidlich mit seinem ältesten Sohn aus.
In seinem Testament sprach er seiner Witwe großen Dank aus für „die beständige Liebe und gewünschte Beywohnung, auch getreue Pflegung in Unseren Krankheiten, und daß sie Uns bei Unseren vielen schwehren mühsamen Reysen und marchen mit Ihrer höchsten Ungelegenheit allezeit begleitet und nimmer verlassen, wie nicht minder Ihrer Liebden recht mütterliche Sorgfalt für Unsere sämbtliche Kinder zu Unserer sonderbahren Vergnügung allezeit verspüret." (Pierson 27)

Der neue Kurfürst stieß das Testament des Vaters um, was die Teilung des Landes betraf und stieß auf keinen Widerstand. Man einigte sich gütlich über annehmbare Abfindungen.
Dorothea erhielt vertraglich 30 000 Taler jährlich zu ihrem Wittum dazu und zog sich vom Hof zurück. In dem Vertrag bekundet Friedrich, ihr diese Leistung aufgrund der besonderen Treue, die sie seinem Vater erwiesen habe, vergelten zu wollen.

 

Nicht recht passend zu dieser energischen und willensstarken Frau, die sich nicht scheute, dem Kurfürsten an alle Kriegsschauplätze zu folgen, erscheint ein das Trauergedicht anläßlich des Todes Friedrich Wilhelms 1688. Dort beteuert der ungenannte Dichter, der Nachfolger tröste Brandenburg - der kurfürstlichen Würde bleibt also der Besitz gewahrt -, der Witwe bleibe jedoch bloß die Scham, vor Schmerz nicht sterben können. Sie findet keinen Trost:

Mein Zimmer will ich nun
zum Todes=Tempel machen; In welchem
Ihn und mich mein Jammer soll bewachen.
Wo sein entseeltes Leib in meinen Schmerzen lebt
Und täglich meine Pein mich neben ihn begräbt. [...]
Wo nicht dem Cörper nach
dennoch nach meinem Weh:
Ein lebendiges Grab ist Eure Dorothee.

Die Witwe des Großen Kurfürsten galt nichts mehr ohne ihn.
Dorothea starb am 16./26. August 1689 während eines Aufenthaltes zur Kur in Karlsbad.
Stiefsohn Friedrich ließ ihre Leiche nach Potsdam und dann nach Berlin überführen, wo sie am gleichen Datum wie ein Jahr zuvor der Vater, dem 12. September, beigesetzt wurde.

Ihr Sarkophag gleicht in Form und Pracht dem ihres Gemahls und unterscheidet sich nur im Dekor, das naturgemäß am Sarkophag Friedrich Wilhelms auf Besitz, Würde und Werk des Kurfürsten verweist.
Beide Sarkophage wurden im Auftrag Friedrichs III./I. nach einem Entwurf von Johann Arnold Nering von dem Bildhauer und Architekten Johann Michael Döbel ausgeführt, der nach 1683 ebenfalls den Sarkophag für die erste Frau Friedrichs, Elisabeth Henriette von Hessen-Kassel, Kurprinzessin von Brandenburg, angefertigt hatte. Sie befinden sich im Berliner Dom.

 

Literatur:

Erika Schachinger: Dorotheenstadt 1673 - 1708. Eine Berliner Vorstadt (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Beiheft 9), Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2001. 138 S.

Einmal Emden - Berlin und zurück 1683 (= Schriften des VGB, Heft 64), Berlin 1989.

Beuys, Barbara: Der Große Kurfürst. Der Mann der Preußen schuf, Reinbek 1979.

Hüttl, Ludwig: Der Große Kurfürst von Brandenburg, München 1984.

Oestreich, Gerhard: Friedrich Wilhelm der Große Kurfürst, Göttingen 1971.

Henckel, Wilhelm: Geschichte der evangelischen Dorothenstadt-Gemeinde 1687-1937, Berlin 1937.

Piersson, William: Kurfürstin Dorothea, Berlin 1886.

Prutz, Hans: Aus des Großen Kurfürsten letzten Jahren, Berlin 1897.

Goeschel, Karl Friedrich: Dorothea Kurfürstin und Markgräfin zu Brandenburg, Berlin 1842.

 

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